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Hundeberufe im Überblick: Welche Aufgaben, Chancen und Möglichkeiten gibt es?

Viele Menschen träumen davon, beruflich mit Hunden zu arbeiten – doch nur wenige wissen, welche Hundeberufe (außer Hundetrainerin) es überhaupt gibt und wie unterschiedlich sie sind. Wenn du dir einen abwechslungsreichen, selbstbestimmten und sinnvollen Beruf wünschst, dann ist die Welt der professionellen Hundebetreuung vielleicht genau dein Platz.

2 Hunde liegen auf der Couch

In diesem Artikel erhältst du einen klaren Überblick über vier beliebte Hundeberufe:

  • Gassigeher:in / Dog Walker

  • Betreiber:in einer Hundetagesstätte (Huta)

  • Betreiber:in einer Hundepension

  • Hundesitter:in

Du erfährst, was die Berufe unterscheidet, welche Fähigkeiten du brauchst und warum Hundebetreuung ein echter, professioneller Beruf ist – nicht einfach ein Hobby.


1. Gassigeher:in / Dog Walker – der Klassiker unter den Hundeberufen

Dog Walkerin mit 3 Hunden

Immer mehr Hundehalter:innen suchen verlässliche Unterstützung im Alltag. Deshalb ist der Beruf des Gassigehers – oder Dog Walkers – gefragter denn je.

Aufgaben eines Gassigehers

  • Hunde zu festen Zeiten abholen

  • Spaziergänge in kleinen, harmonischen Gruppen

  • Körpersprache, Energielevel und Sicherheit beobachten

  • Begegnungen und Reize professionell managen

  • Ruhe, Orientierung und ein gutes Gefühl vermitteln

Für wen eignet sich dieser Hundebetreuungs-Beruf?

Für Menschen, die:

  • bei jedem Wetter draußen sein möchten

  • Freude an Bewegung haben

  • Hunde lesen und einschätzen können

  • verantwortungsbewusst und zuverlässig sind

Vorteile

  • Nähe zur Natur

  • relativ geringe Startkosten

  • gut nebenberuflich möglich

Herausforderungen

  • hohe Verantwortung für Hunde unterwegs

  • Gruppenzusammenstellung kann anspruchsvoll sein

  • Einkommen abhängig von Auslastung und Nachfrage


2. Betreiber:in einer Hundetagesstätte (Huta) – strukturierte Tagesbetreuung

Eine Hundetagesstätte bietet Betreuung über den Tag hinweg. Dieses Modell wird in Städten immer beliebter, weil Hundehalter:innen Wert auf Sozialkontakte, Auslastung und verlässliche Betreuung legen.

3 Hunde in einer Hundetagesstätte

Aufgaben in einer Huta

  • Betreuung in kleinen, stabilen Gruppen

  • Ruhephasen, Sozialkontakt, Beschäftigung

  • Bring- und Abholzeiten koordinieren

  • Erstgespräche und Einschätzungen durchführen

  • Hygiene, Sicherheit und Gruppenharmonie sicherstellen

Für wen ist dieser Hundeberuf ideal?

Für Menschen, die:

  • strukturiert arbeiten

  • Gruppen lesen können

  • Verantwortung lieben

  • ein kleines (oder großes) Unternehmen führen möchten

Vorteile

  • sehr planbarer Alltag

  • tiefe Bindung zu Stammkunden

  • klare Strukturen

Herausforderungen

  • gesetzliche Auflagen und Genehmigungen

  • hoher organisatorischer Aufwand

  • oft lange Arbeitstage


3. Betreiber:in einer Hundepension – Betreuung rund um die Uhr

Hundepension

Eine Hundepension bietet Übernachtung, Wochen- und Urlaubsbetreuung – und ist damit einer der verantwortungsvollsten Hundeberufe.

Typische Aufgaben

  • tägliche Rundum-Betreuung

  • individuelle Betreuung von Hunden mit unterschiedlichen Bedürfnissen

  • Fütterung, Ruhezeiten, Pflege, Sicherheit

  • Einschätzung, welche Hunde zusammenpassen

  • oft große räumliche Verantwortung (Garten, Innenbereiche, Sicherheitssysteme)

Geeignet für Menschen, die

  • hohe Verantwortungsbereitschaft haben

  • gerne langfristig mit Hunden arbeiten

  • sich ein Leben mit flexiblen, aber intensiven Arbeitszeiten vorstellen können

Vorteile

  • starke Nachfrage, besonders in Urlaubszeiten

  • tiefe Bindung zu Stammkunden

  • intensiver Kontakt zu einzelnen Hunden

Herausforderungen

  • kaum „freie Tage“

  • strenge Hygienestandards

  • je nach Bundesland hohe Auflagen


4. Hundesitter:in – flexible Betreuung im Alltag

Hundesitterin und Hund

Hundesitting ist eine individuelle Form der Betreuung – entweder beim Besitzer zu Hause oder im eigenen Haushalt.

Aufgaben eines Hundesitters

  • Betreuung stundenweise oder tagsüber

  • Füttern, Ruhephasen, Beschäftigung

  • Spaziergänge und Alltagsbegleitung

  • flexible Betreuung je nach Hundetyp

Für wen ist der Beruf ideal?

Für Menschen, die:

  • flexibel arbeiten möchten

  • einen ruhigen, hundefreundlichen Alltag haben

  • Verantwortung für wechselnde Hunde übernehmen wollen

Vorteile

  • gut mit Homeoffice vereinbar

  • individuell gestaltbar

  • kein großer Platzbedarf

Herausforderungen

  • schwankende Auslastung

  • sehr unterschiedliche Hundetypen

  • klare Kommunikation mit Besitzer:innen notwendig


Hundeberufe: echte Berufe mit Perspektive – nicht nur ein Hobby

Alle hier vorgestellten Hundeberufe haben eines gemeinsam:

👉 Sie sind echte, professionelle Berufe mit Verantwortung, Kompetenz und Sinn.

Wer glaubt, dass Hundebetreuung einfach nur „Spielen und Kuscheln“ ist, unterschätzt die fachlichen und organisatorischen Anforderungen massiv.

Denn professionelle Hundebetreuung bedeutet:

  • Einschätzen von Verhalten & Stress

  • Kenntnis über Bedürfnisse, Rassebesonderheiten und Körpersprache

  • Organisation & Kundenkommunikation

  • Sicherheit, Hygiene & rechtliche Vorgaben

  • Selbstständiges Arbeiten und unternehmerisches Denken

Und genau das macht diese Berufe so attraktiv:


Warum ein Hundeberuf so erfüllend ist

  • du gestaltest deinen Alltag selbstbestimmt

  • du arbeitest nah an der Natur

  • du trägst zu fairer, moderner Hundehaltung bei

  • du baust dir ein eigenes kleines oder großes Business auf

  • du arbeitest mit Lebewesen, die dir unmittelbares Feedback geben


Wenn du beim Lesen gemerkt hast, dass dich dieser Weg ruft – dann ist das kein Zufall.


Der nächste Schritt: Deine Ausbildung zur professionellen Hundebetreuer:in

Am 31. Januar 2026 startet meine 6-monatige Ausbildung„Ethical Dog Care Education“

Eine moderne, intensive, fundierte Ausbildung für Menschen, die nicht nur „mit Hunden arbeiten wollen“, sondern professionell, gewissenhaft und ethisch arbeiten möchten.


Was du bekommst

  • 6 umfassende Module – jeden Monat ein Schwerpunkt

  • 1 Jahr Zugriff auf alle Inhalte

  • Wissen zu Verhalten, Stressregulation, Gruppenführung, Sicherheit und ethischer Betreuung

  • Orientierung im Berufs-Dschungel: Was brauche ich wirklich? Was ist gesetzlich wichtig? Worauf kommt es in der Praxis an?

  • Unterstützung, um deinen Weg als Hundebetreuer:in, Hundesitter:in oder Dog Walker wirklich sicher zu gehen


Diese Ausbildung bietet dir Klarheit, Struktur, Fachwissen – und vor allem: Selbstvertrauen.

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